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TITONIs Zusammenarbeit mit Uli Kunz Seascoper

Bei der Lancierung der Seascoper 600 kooperiert die Schweizer Uhrenfirma TITONI mit dem renommierten Forschungstaucher und international bekannten Meeresbiologen Uli Kunz. In den folgenden Wochen präsentiert TITONI in loser Reihenfolge Auszüge aus einem längeren und sehr persönlichen Gespräch mit Uli Kunz über sein Leben und seine Unterwasserexpeditionen. Der TITONI ist es ein grosses Bedürfnis, einem interessierten Publikum über die Person eines professionellen Tauchers den nachhaltigen Umgang mit Meeren und den Schutz dieses reichen Ökosystems ans Herz zu legen. 

In einem dritten Beitrag spricht der Forschungstaucher Uli Kunz über das, was ihn zu dem gemacht hat, was er auch ist und sein will: nämlich ein Anwalt der Meere und der in ihnen durch Verschmutzung mehr und mehr gefährdeten Lebewesen.

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Tauchen ist für dich nicht einfach pures Vergnügen, sondern harte Arbeit. Es ist dein Beruf, deine Berufung.

Als Meeresbiologe und Forschungstaucher bin ich häufig auf den Meeren unterwegs bzw. arbeite unter Wasser und sehe die Folgen von Überfischung, Klimawandel und Verschmutzung sehr deutlich an vielen Stellen. Schon innerhalb meiner Zeit an der Ostsee in Kiel sind die Zahlen der Fische, die wir beim Tauchen sehen konnten, deutlich zurückgegangen, der Aal steht schon vor dem Aussterben. Die Verschmutzung mit Plastikmüll sehen wir bei unseren Ausfahrten regelmäßig, wir holen dabei Plastikkanister, Säcke oder abgerissene und weggeworfene Fischernetze aus dem Wasser. Vor vielen Jahrzehnten konnten sich die Menschen gar nicht vorstellen, dass sie einen Einfluss auf den riesigen Lebensraum Meer haben. Mittlerweile wissen wir natürlich, dass wir Menschen die Meere in einem unvorstellbaren Maße beschädigen und zerstören. Der Plastikmüll ist ein relativ neues Phänomen, das wir noch gar nicht ganz überschauen können, aber natürlich hat er einen schlechten Einfluss auf die Ozeane.

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Was möchtest du den Menschen vermitteln? Was sind deine Anliegen?

Die Politik lässt sich von der starken Industrielobby massiv beeinflussen, dadurch werden neue, dringend benötigte Gesetze zur Eindämmung des Verpackungsmülls nicht verwirklicht. Der größte Teil des Plastiks kommt von Land und wird entweder direkt ins Meer gekippt oder durch die Flüsse ins Meer gespült. Südostasien ist eines der Gebiete mit dem weltweit größten Mülleintrag. Das Hauptproblem sind die unterschiedlichen Lebensverhältnisse weltweit. In vielen Ländern haben die Menschen kein Bewusstsein für ökologische Zusammenhänge, weil sie sich zuerst um ihr eigenes Überleben kümmern müssen. Die Meere sind heute in einem schlechten Zustand. Das ist keine Schwarzmalerei, das ist die Realität, vor der wir nicht die Augen verschließen und uns auf höhere Mächte oder die viel zitierte „Hoffnung“ berufen können. Wir können uns heute überhaupt nicht vorstellen, wie der Ozean vor gerade einmal 100 oder 150 Jahren ausgesehen haben muss. Er war prall gefüllt mit Leben, riesige Fischschwärme zogen durch das Wasser. Seit der Mensch industriellen Fisch- oder Walfang betreibt, geht es in dramatischem Tempo bergab. Dazu kommt der Klimawandel, der viele Lebensräume massiv bedroht, die temperaturempfindlichen Korallenriffe sind wohl das bekannteste Beispiel.

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Wie haben sich die Meere in den letzten Jahren in deinen Augen entwickelt?

Die größte Gefahr ist das Verschwinden unserer eigenen Lebensgrundlage durch die Zerstörung der Umwelt. Wir verbrauchen die Ressourcen unseres Planeten viel schneller, als sie nachwachsen können. Wir verstehen mittlerweile sämtliche Grundlagen unseres Scheiterns, aber wir tun kaum etwas dagegen. Der Kapitalismus ist die Grundlage unserer westlichen Gesellschaft und basiert auf Wachstum und Produktion. Das hat uns ein sehr luxuriöses und angenehmes Leben beschert. Es wird Jahrzehnte dauern, bis wir Menschen aus diesem Kreis ausbrechen und uns aktiv gegen die Umweltverschmutzung stellen. Denn es bedeutet, dass wir wieder schrumpfen. Ob und wie dabei Gesetze helfen oder unsere viel gepriesene Intelligenz und ein kollektives Bewusstsein, wird sich in der Zukunft zeigen. Ich bin kein Philosoph und kein Politikwissenschaftler, aber ich kann in jedem Ökologiebuch nachlesen, dass die Lebensgrundlagen einer Gemeinschaft und eines Ökosystems, egal ob pflanzlich, tierisch oder menschlich, endlich sind.

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Welches sind die grössten Gefahren für die Menschheit?

Die Meere können nie wieder in den Zustand zurückversetzt werden, den sie vor 100 oder 200 Jahren hatten. Viele Veränderungen, z.B. einige Zerstörungen an Korallenriffen oder kollabierte und überfischte Fischbestände werden sich nicht erholen. Der Wandel hin zu einem wärmeren Klima wird auch noch lange weitergehen, wenn wir schon kein CO2 mehr produzieren. Wir Menschen müssen anfangen, den weiteren Eintrag von Schadstoffen wie z.B. Plastikmüll zu reduzieren und auf erneuerbare Energien umschwenken, damit der Klimawandel eventuell in einigen hundert Jahren stoppt. Aber bis dahin werden sich große Bereiche unserer Erde massiv verändern und die Menschen müssen sich anpassen. Allerdings behindern gerade mächtige Politiker – ich will hier keine Namen nennen – den Umschwung durch gezielte Verunsicherung und Leugnung wissenschaftlicher Erkenntnisse, weil ihnen kurzfristige wirtschaftliche Interessen wichtiger sind.

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Erfahren Sie mehr über die «Faszination Unterwasserwelt» und Uli Kunz’ Motivation, Menschen für die Geheimnisse der Meere zu begeistern.   

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Welche Verbindung hast du zu Wasser?

Wasser ist für mich der wichtigste Lebensraum auf unserem Planeten. Wir sind natürlich als Menschen sehr luft- und erdgebunden, müssen aber unseren Blick deutlich erweitern, damit wir ein Verständnis für den größten Lebensraum auf unserer Erde, den Ozean, bekommen, um ihn besser schützen zu können.

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Was fasziniert dich an der Unterwasserwelt?

Das Leben ist im Meer, im Wasser, entstanden. Aber wir haben uns als Menschen während unserer Evolution und der Entstehung unserer Gesellschaften weit vom Meer entfernt und sehen es als einen lebensfeindlichen Ort an. Als Meeresbiologe und Taucher habe ich das Privileg, immer wieder an diesen Ort zurückzukommen, an dem sich reichhaltiges Leben in einer großartigen Vielfalt zeigt und an dem sich scheinbare Gegensätze zu einem vollständigen Gesamtbild fügen: Leben und Sterben, Veränderung und Stillstand, Egoismus und Kooperation, Heiß und Kalt.

Durch die räumliche Weite im Ozean und durch die Möglichkeit der freien Bewegung in alle Richtungen fühlt man sich beim Tauchen nicht wie ein außenstehender Besucher sondern vielmehr wie ein kleiner, wenn auch sehr tollpatschig-unbeweglicher Teil dieser bunten und verrückten Welt. Ein tolles Gefühl, das mir keine Angst macht, sondern mich immer wieder aufs Neue staunen lässt!

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Welches sind für dich die grössten Rätsel der Unterwasserwelt?

Die Meere sind alle miteinander verbunden, Strömungen ziehen von einem Ozean in den nächsten, das kalte Wasser der Tiefsee wird irgendwann zum warmen Wasser der tropischen Gewässer. Und im gleichen Maße verbunden sind alle Meereslebewesen, manche davon wandern über riesige Strecken, um neues Futter zu suchen, einen Partner zu finden oder den Nachwuchs zur Welt zu bringen. Einige Tiere, wie zum Beispiel die gigantischen Walhaie, die größten Fische der Erde, verschwinden während ihrer Wanderschaft, um dann plötzlich an anderer Stelle wiederaufzutauchen. Was sie in der Zwischenzeit machen, wo sie sich aufhalten und wie sie im Ozean die Orientierung behalten, ist noch weitgehend ungeklärt. Aufregend und fantastisch!

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Gibt es Geheimnisse in der Unterwasserwelt, die du noch nicht entdeckt hast, aber gerne noch entdecken möchtest?

Mit Sicherheit! Tausende! Wissenschaftler gehen davon aus, dass wir bis heute nur einen Bruchteil aller lebenden Arten entdeckt haben. Gerade in der Tiefsee und unzugänglichen Meeresregionen gibt es Lebewesen, die noch kein Mensch gesehen hat. Und die zeigen wiederum Verhaltensweisen, über die wir nichts wissen. Und spielen eine Rolle im Ökosystem, die wir verstehen sollten, um das Meer besser zu bewahren und unsere eigene Rolle auf der Welt besser einzuschätzen. Es gibt noch viel zu tun!

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Im lockeren Gespräch steht der Tiefseetaucher den Fragen von TITONI zum Thema «professionelles Tauchen und was es dazu braucht» Rede und Antwort:

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Welches Handwerk und welche Leidenschaften benötigt man, um ein erfolgreicher und gleichzeitig «nachhaltiger» Taucher zu sein?

«Erfolg» ist vielleicht beim Tauchen etwas irreführend. Vielleicht ist es aussagekräftig, dass man ein sicherer und zufriedener Taucher werden kann, wenn man sich selbst nicht überschätzt, seine eigenen Fähigkeiten immer wieder überprüft und einen gesunden Respekt vor jedem Tauchgang bewahrt? Generell kann man unter Wasser nur Freude haben, wenn man sich wirklich in diesem Lebensraum wohlfühlt. Ich könnte zum Beispiel nie ein zufriedener Fallschirmspringer oder Bergsteiger werden, weil ich mich in der Luft bzw. in großer Höhe nie so sicher bewegen würde wie unter Wasser. So etwas kann jeder Mensch herausfinden, wenn er sich in diese Situationen begibt.

Tauchen wird häufig als ein extrem ausrüstungsintensiver Sport dargestellt, der nur von harten Typen ausgeführt werden kann bzw. von Typen, die hart sein möchten. Für tiefe Tauchgänge oder für Tauchgänge in Höhlen ist eine umfangreiche Ausrüstung nötig, aber all das kann nicht darüber hinwegtäuschen, dass in dieser Ausrüstung ein Mensch steckt, der Fähigkeiten entwickeln muss, um in der jeweiligen Situation und mit der Ausrüstung auch sicher arbeiten zu können. Ohne ein großes Bewusstsein für den eigenen Körper, ohne die nötige Sensibilisierung für die Vorgänge in der Umgebung und ohne eine vorausschauende Sichtweise können schnell unangenehme Situationen entstehen, die Fehler provozieren und dem Taucher seine Sicherheit und seine Handlungsfähigkeit stark einschränken.

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Welches sind die schwierigsten Herausforderungen für einen Taucher?

Vermutlich werden die mentalen Aspekte beim Tauchen häufig vernachlässigt. In warmen und klaren Gewässern wie in tropischen Korallenriffen fühlt sich ein Tauchgang ohne beengenden Neoprenanzug frei und leicht an. Bei meinen Einsätzen tauche ich häufig in kalten und trüben Gewässern, in einem Trockentauchanzug, mit dicken Handschuhen und schweren Tauchflaschen, was für viele Menschen körperlichen und damit auch mentalen Stress bedeutet. An diese zusätzlichen Belastungen muss sich jeder Taucher gewöhnen und damit die Grenzen der eigenen Belastbarkeit verschieben, um sich weiterhin wohlzufühlen.

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Du tauchst auch in Höhlen. Was ist anders als beim Tauchen im offenen Meer?

Wassergefüllte Höhlen bieten gut ausgebildeten Tauchern eine fantastische Welt, die zu den letzten weißen Flecken auf unserem Planeten zählen dürfte. Wir kennen die gesamte Oberfläche des Mondes, aber nur einen winzigen Prozentsatz der Höhlen direkt unter unseren Füßen. Von schmalen, schlammverschmierten Röhren über labyrinthartig verzweigte, sich windende Tunnel zu gigantischen Hallen, die über und über mit Tropfsteinen verziert sind, bilden Höhlen wundersame Orte auf der Erde, die man nur erreichen kann, wenn man sich in sie hineinwagt.

Die zentrale Faszination erklärt auch gleich den Unterschied zum Tauchen im offenen Meer: Es gibt keinen direkten Weg an die Oberfläche und häufig nur einen Ausgang zurück an das Tageslicht. Sämtliche Probleme, sämtliche Zwischenfälle, müssen unter der Erde, unter der Höhlendecke gelöst werden. Was auf den ersten Blick für manche Menschen extrem gefährlich und abschreckend klingt, ist für gut ausgebildete Höhlentaucher ein Grund für zusätzliche Sicherheit. Beim Höhlentauchen wird wesentlich mehr Wert auf die Ausrüstung, die Fähigkeiten im Team und das Bewusstsein beim Tauchen gelegt, um schon in der Vorbereitung und der Risikoabschätzung auf möglichst viele Probleme eine Antwort parat zu haben. Beim Höhlentauchen benutzen wir mindestens zwei voneinander unabhängige Atemsysteme, wir mischen die richtigen Atemgase und achten auf unseren Gasverbrauch, wir orientieren uns an einer verlegten Leine, wir kommunizieren auf sehr bewusste Art und Weise zwischen den Tauchern und verwenden viel Zeit auf eine ausführliche Besprechung des Tauchgangs. Ich gehe soweit zu sagen, dass das Risiko, im Urlaub bei einem spontanen, sogenannten «Fun-Tauchgang» im Korallenriff einen Fehler zu machen und einen Unfall zu erleiden, größer ist als bei einem sorgfältig geplanten Tauchgang mit durchdachter Ausrüstung in einer kilometerlangen Unterwasserhöhle.

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Bist du ein Abenteurer?

Das sollen andere entscheiden. Ich definiere mich sicher nicht als Abenteurer. Ich halte mich gerne in der Natur auf, erlebe faszinierende Momente in unterschiedlichen Lebensräumen und versuche einen Beitrag zum Schutz der Meere zu leisten.

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Im letzten Teil des Gesprächs mit dem Forschungstaucher Uli Kunz verrät dieser TITONI gegenüber einige persönliche Vorlieben:

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Interessierst du dich auch für Unterwasserarchäologie?

Mit unserem Team sind wir regelmäßig auch für archäologische Projekte im Einsatz, da einer unserer Taucher Unterwasserarchäologe ist. Mit ihm konnten wir mehrere Jahre in Folge in mexikanischen Höhlen tauchen, Überreste der Maya und prähistorische Skelettreste von den ersten Siedlern Mittelamerikas untersuchen. Solche Expeditionen sind sehr spannend, weil sie einen Einblick geben in eine längst vergangene Zeit, die wir nur in kleinen Bereichen verstehen und nachvollziehen können.

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Du liebst gerne kaltes Wasser, habe ich gelesen. Andere zieht es eher in tropische Gewässer. Weshalb deine Vorliebe für die kalten Meere?

Ich bin ein leidenschaftlicher Kaltwasser-Taucher und finde die Welten dort tatsächlich viel aufregender als Tauchgänge in den Tropen. Klar, im warmen Wasser ist es sehr angenehm, ich brauche nur einen dünnen Anzug, kann ohne Handschuhe tauchen und lange unter Wasser bleiben. Aber die kalten Gewässer sind einfach noch sehr wenig erforscht und deshalb ist die Überraschung, dort auf faszinierende Tiere und Pflanzen zu stoßen, um ein Vielfaches größer. Nehmen wir als Beispiel meine Tauchgänge vor Grönland. Dort bin ich im Winter unter einer dicken Eisschicht getaucht in kristallklarem Wasser mit Sichtweiten über 50 Meter! Und dort unten gibt es natürlich auch Lebewesen, denen die frostigen Temperaturen nichts ausmachen. Vor mir schwammen durchsichtige Quallen mit rosafarbenen Tentakeln, bunte Fische zwischen den Algen und knallrote Garnelen wuselten auf den Steinen. Ganz zu schweigen von dem Erlebnis, unter Wasser einen riesigen Eisberg vor mir zu sehen, der sicher 10.000 Tonnen wiegt, aber natürlich wie jeder Eiswürfel an der Oberfläche schwimmt. Tauchen kann ich überall auf der Welt, die Korallenriffe der Tropen sind nur ein kleiner Teil der Meere. Mich interessieren die Zusammenhänge in den verschiedenen Lebensräumen, ob sie kalt oder warm sind. Aber im Kaltwasser finde ich alles eben noch spannender…

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Kannst du ohne Tauchen leben?

Das Leben findet ja immer seinen Weg. Und falls ich nicht mehr Abtauchen kann, lege ich mich nur mit Schnorchel und Maske auf die Wasseroberfläche und stelle mir vor, was für tolle Sachen in der Tiefe des Meeres passieren.

Filme

1 - The Seascoper 600
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